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Triggerpunkte und ihre Symptome

Triggerpunkte im Sternocleidomastoideus und Kopfschmerzen

Der Sternocleidomastoideus ist der auffallend dicke Muskel an den Seiten Ihres Halses. Ist er verspannt oder mit Triggerpunkten behaftet, so kann er Schmerzen am Kopf, Ohr, Auge und im Gesicht auslösen.

Glücklicherweise ist es möglich, den Muskel zu massieren und in den allermeisten Fällen von Verspannungen und Triggerpunkten zu befreien, und somit natürlich auch die Schmerzen zu lindern.

Wenn dann auch noch die anderen, für die Schmerzsymptome potenziell verantwortlichen Muskeln bearbeiten werden, stehen die Chancen gut, dass die Schmerzen ganz verschwinden.

Ist der Muskel verspannt, so ist er meist lokal sehr druckempfindlich. Hat er Triggerpunkte in sich, so können die Schmerzen auch in die Region des Kopfs ausstrahlen.

Der Muskel besteht im Prinzip aus zwei getrennten Muskelbäuchen, was dazu beiträgt, dass auch die Schmerzen, die er hervorrufen kann, in leicht verschiedenen Regionen auftreten.

Folgende Symptome können auftreten:

  • Kopfschmerzen auf dem Oberkopf
  • Kopfschmerzen auf dem Hinterkopf
  • Kopfschmerzen auf der Stirn
  • Schmerzen im Ohr
  • Gefühl eines Muskelkaters an der Seite des Halses
  • Tränen des Auges auf der betroffenen Seite
  • Sehstörungen – z.Bsp.: Verschwommenheit, Doppelsichtigkeit
  • Gleichgewichtsstörungen sowie Schwindel
  • Übelkeit

Der Sternocleidomastoideus verspannt sich und entwickelt Triggerpunkte vor allem dann, wenn er ständig oder länger in einer verkürzten sowie verlängerten Position gehalten wird. In Ihrem Alltag kommt dies recht häufig vor.

Vielleicht erkennen Sie sich in einem der folgenden Beispiele

  • Telefon eingeklemmt zwischen Ohr und Schulter
  • Kopf zur Seite gedreht, um sich mit jemandem zu unterhalten
  • Kopf nach hinten gekippt – Malerarbeiten, Klettern …